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Zur Geschichte des Förderkreises

Ab 1980 wurden Frauen von alkoholfrei lebenden ehemaligen Patienten einer Fachklinik in drei Wochenendseminaren geschult, Selbsthilfegruppen „Frauen ermutigen Frauen“ zu bilden.

Zielgruppe Frauen nach der Therapie des Partners:

  • Wissensdefizite der Frauen gegenüber ihren Partnern in Bezug auf psychologische Zusammenhänge         bei Alkoholabhängigkeit auszugleichen, die sie in der Therapie gelernt hatten.

  • Ihnen, ihre Rolle in der Beziehung zu ihrem Partner vor seiner Therapie und zur Gesundung der               partnerschaftlichen Beziehung zu verdeutlichen.

  • Es kam zur Gründung von Selbsthilfegruppen an verschiedenen Orten des Bundesgebietes. Sie fanden     weithin jedoch nicht die Zustimmung der abstinenten Gruppen, denen ihre Partner angehörten. Es             bestand die Befürchtung, dass in den Frauengruppen über die Partner gesprochen wird.

  • Das Interesse der Frauen an der Gruppe ließ bald nach. Sie gaben sich zufrieden, dass ihr Partner               alkoholfrei lebte und sie ihn darin unterstützen konnten.

  • Neue Zielgruppe: Frauen deren Partner alkoholabhängig sind.

  • Es wuchs die Erkenntnis, dass sich die Selbsthilfegruppen den Frauen, deren Männer noch                         alkoholabhängig sind, zuwenden müssen.

  • 1992 schlossen sich Frauen aus den bestehenden Selbsthilfegruppen zum Förderkreis „Frauen                   ermutigen Frauen“ zusammen. Er ist ein eingetragener Verein und Mitglied im Diakonischen Werk.

  • Es bildeten sich an verschiedenen Orten Selbsthilfegruppen „Frauen ermutigen Frauen“ für Frauen           deren Partner alkoholabhängig sind.


  • Chance zu Klärung der Beziehungskrise bei Alkoholabängigkeit des Partners in der Selbsthilfegruppe „Frauen ermutigen Frauen“